Entremont ou entre les mots! 
 |
 |
|
| . | ||
 |
Mehrseillängen klettern im Unterwallis war angesagt. Ein strahlender Sonntag begann vielversprechend. Mit viel Vorfreude im Rucksack begaben wir uns ins Gebiet. Conni und Diana hatten am Vortag bereits eine Mehrseillänge geklettert und kannten daher das Gebiet schon sehr gut. Sie führten uns sicher zum Einstieg.
Aber oh Schreck!!!! Mehrere Gruppen warteten schon am Einstieg und es folgten noch mehrere Personen, die anscheinend auch zur wartenden Gruppe gehörten. Also – mentales Kräftetraining am Berg war angesagt — aber wie? Wir wandelten unsere Ungeduld und Unmut um in Trainingseinheiten wie: Kommunikationstraining, technische Ausbildung mit Knotentechnik und die Technik der Mehrseillängen klettern. |
|
| Das Kommunikationstraining setzten wir direkt um, indem wir mit der vor uns stehenden Gruppe Kontakt aufnahmen. Sobald der Kontakt hergestellt war, war das Warten auch weniger schwer. Die SAC Gruppe aus Fribourg erfreute sich sehr an unserem Präsident inmitten der Frauen.
Bei den Friburgern ist ja Frauenpower angesagt. Haben sie doch an der Jubiläumsabgeordnetenversammlung (150 Jahre SAC) in Interlaken eine Frau an die Spitze vom SAC Schweiz als Präsidentin gestellt. Sie heisst Françoise Jacquet und stammt aus dem Kanton Fribourg. So verging die Zeit schnell mit technischer und privater Kommunikation und wir konnten unser Kletterabenteuer starten. |
 |
|
 |
Eine empfehlenswerte Route im Frühling und Herbst. Im Hochsommer wohl weniger zu empfehlen, denn es war bei uns auch schon recht heiss. Die Route hat mit ihren knorrigen Arvenbäumen und ihrer Vegetation einen südlichen Anreiz. Frühlingsblumen wachsen aus den Felsen und auf dem Felsrücken wehte ein erfrischender Wind, der bei den herrschenden Temperaturen wohl tat.
250 Höhenmeter sind wir geklettert und die Mittagspause war wohlverdient, obwohl uns mehr der Durst plagte. Der Weg zum Einstieg und der Abstieg sind gut mit roten Punkten markiert. Mit Restaurants ist man nicht verwöhnt, doch am Strassenrand fanden wir ein kleines Bistro, wo wir unsere wohlverdiente Rast einlegen konnten. Super Klettertour, merci Conni und Diana und den Kletterkollegen. Regula |
