Danach ging es weiter zur Almageller Hütte. Silvia und Urs L. trafen nun auch ein. Stefanie zusammen mit Urs K., und Adrian mit Alex, übten sich im Klettern damit sie für die bevorstehende Überschreitung des Lagogrades gut vorbereitet waren.

Als wir vom Klettergarten zurück kehrten, begrüssten uns Beatrice, Manuela, Sonja und André. Bei einem feinen Abendessen liessen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Sonntags um 4 Uhr läutete der Wecker für die Lagograd Kletterer. Silvia hatte Nachtschicht! Sie plagte der Durchfall, darum verzichtet sie auf die Kletterei und Urs L., ganz Gentlemen, blieb mit ihr zurück. So assen sie dann mit uns um 7 Uhr das Frühstück. Um 8 Uhr machten wir uns auf zum Sonnigpass.

Am Pass schauten wir nach unseren Klettermaxen und grüssten sie mit einem kräftigen Jüzer. Ja, er ist schon ein bisschen berüchtigt, der Lago. Dem geübten Alpinisten bietet er jedoch Klettergenuss pur: das südliche Ambiente, die Aussicht bis auf den Lago Maggiore, der kompakte Fels, die luftige Kletterei, die Ruhe, die Abgeschiedenheit, das Gipfelerlebnis. Was willst du mehr?

Den Lago gib’ts in zwei Varianten: 1. Als luftige Klettertour im 4. Schwierigkeitsgrad 2. als leichter Klettersteig mit atemberaubenden Blick in den Süden und auf die kletternden Kameraden am Lago Den Klettersteig stellten die drei wackeren Kletterinnen Beatrice, Manuela und Sonja unter das Motto „Frauen-Power“. Dementsprechend schwungvoll wurde dieser auch bewältigt. Nach einem Imbiss machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel Almagelleralp.

Die Klettermaxe vom Lagograd holten uns ein und gemeinsam ging es weiter zum Hotel. Sie schwärmten von der tollen Tour und Alex bemerkte grinsend, dass er das Buch mit dem „Power-Eintrag“ gelesen hätte.

Nach einer Ausklang-Runde im Hotel nahmen wir den letzten Teil unter die Füsse. Glücklich, mit müden Beinen – die einen mehr wie die andern- trafen wir in Furggstalden ein. Danke für die tolle Tour und die feine Kameradschaft.

Auf ein Wiedersehen!

Claudia