„Mystische Weitsicht verbreitet meditative Stimmung»

 

1.Tag: Frinvillier – Cabane du Jura
2.Tag: Cab du Jura – Chasseral – Nods

Nach der langen Anreise durch den Lötschberg konnten wir uns in Biel mit Kaffee und Gipfeli stärken, bevor es nach Frinvillier weiterging. Hier begann unser Abenteuer. Unsere Route hat mit einer ca. einstündigen „Laubschuhtour“ begonnen.

Einige konnten es kaum erwarten, die Schneeschuhe zu montieren und dem Jurarücken entlang durch Wald und Weiden zu wandern. Bei der Mittagspause wurden wir von einigen Sportreportern über die Geschehnisse am Lauberhorn auf dem Laufenden gehalten.

Dann ging es weiter Richtung Cabane du Jura, wo wir gegen 16.00 Uhr freundlich empfangen wurden. Nun begann ein gemütlicher Hüttenabend. Der Hüttenwart mit seinem Team hat uns den ganzen Abend verwöhnt und die Feuertaufe als Aushilfshüttenwart mit Bravour bestanden.

Einzelne hatten Angst vor der kalten Nacht und suchten sich wärmende Beziehungen. Diese hatten sich aber anderntags dem Jurawetter angepasst und wurde immer kälter und verwehter.

Nach einem üppigen Frühstück brachen wir auf über die Jurahöhen Richtung Chasseral.  Der grosse Sendeturm hat uns immer das Ziel vor Augen gehalten. Das eintönige Krachen der Schneeschuhe, die wunderbare Weitsicht auf den ganzen Alpenkamm und auf die Drei-Seen-Landschaft hatten etwas Mystisches in sich und verleiteten uns in meditative Stimmung. Je näher wir dem Sendeturm kamen, desto stürmischer wurde es.

Da kam das Hotel Chasseral gerade recht. Frisch verpflegt  traten wir den ca. einstündigen Abstieg Richtung Nods an. Von hier weg nutzten wir die Vielfalt des Schweizerischen ÖV’s. Postauto, Funiculaire  und Zug führten uns nach Hause.

Hilda hat uns ein wunderschönes, unvergessliches Wochenende geboten. Vielen Dank.

Dominik

Kursleiter Hilda Kalbermatten
Bericht Dominik Burgener
Fotos Rita Supersaxo
Teilnehmer Rosmarie Wyer,  Rita Supersaxo, Rinaldo Zurbriggen, Marcelline Petrus, Sonja Zurbriggen, Dominik Burgener, Reinhard Anthamatten, Ingrid Supersaxo, Silvan Anthamatten, Erna Sarbach-Furrer, Adelheid Charvet, Hilda Kalbermatten
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