Naters -> Regen, Saastal -> Regen,…
Bereits früh morgens klingelt Dianas Telefon mehrfach, ob das Klettern auch wirklich stattfindet. Doch Diana will nichts von Absagen hören. Schaffen es die SAC Teilnehmer trotz schlechten Wetterberichts wieder einmal nicht nass zu werden?
Kurz nach 10 Uhr treffen die Klettergierigen, aus allen Richtungen der Schweiz, im Klettergebiet bei Dorénaz ein. Die Sonne und auch viele andere Gleichgesinnte begrüssen sie dort. An einem schönen ruhigen Plätzchen können sie sich ausbreiten und bis zum Mittag die Routen besetzen. Ihnen fällt ein Stein vom Herzen.
Während die Einen immer noch vor Kletterdrang sprudeln, machen sich die ersten Hungrigen an die Vorbereitung des Mittagessens. Hugo gibt einen guten Grillmeister ab, Diana hat viele leckere Salate mitgebracht und auch an gutem Wein fehlt es nicht… das Essen ist fantastisch. Der feine Geruch bringt die Kletterer, Beat und den einen oder anderen Besucher an den Tisch.
Frisch gestärkt und motiviert gehen sie wieder «an» (oder sagt man «in»?) die Wand. Die meisten haben nun dummerweise einiges mehr hochzuziehen als noch vor dem Mittag. Weit in den Nachmittag hinein halten sich einzelne für «Gämschini», die zum Stand streben. Viel zu schnell schon ist es Zeit aufzubrechen. Ohne uns scheint das Wetter auch keine Lust mehr zu haben, denn vereinzelt fallen erste Regentröpfchen. Die Wege der müden aber zufriedenen Kletterer trennen sich wieder… Sie haben es geschafft!
Vielen Dank für die super Organisation und Verpflegung.