Treffpunkt 7h45 beim Jumbo. Doch nicht für jedermann/frau ist der Jumbo der Jumbo. Manche warten beim Carrefour (ehemaliger Jumbo) und einige eben beim Jumbo.

Doch haben wir uns Gott sei Dank gefunden und sind dann Richtung Simplon/Engeloch gefahren. Unser Gipfelziel, schon in der Sonne liegend, führte uns unsere Tourenleiterin den Schattenhang hoch in Richtung Sirwoltesattel.

Die einen still vor sich hin laufend, die anderen von hinten bis nach vorne ständig am pluddru und verzellu. D’Spitzcherlini werden von Mario kontrolliert und benotet mit genügend bis sehr gut. Beim ersten sonnigen Plätzchen gibt es eine kurze Rast, damit wir nachher gestärkt die zweite Etappe in Angriff nehmen können.

Vom Sirwoltesattel geht es auf der Nanztalseite unschwierig über sanfte Hänge rauf bis zum Gipfel. Wow, was für eine Aussicht, einfach fantastisch. Das Fotoshooting kann beginnen. Auch an flüssiger Stärkung fehlte es nicht, fast nach der Devise: jedum schiis Fläschi.

Für die Abfahrt entschieden wir uns vorne die Osthänge runter zu fahren, was sich als weis(s)er Entscheid bestätigte. Bei besten Schneeverhältnissen konnte jede/r seine Kurven schwingen.

Zurück beim Auto gab es noch einen Durstlöscher, sonst hätte Hugo die Flasche wieder ins Saas transportieren müssen, und das wollten wir ihm nicht zumuten.

Eine schöne Tour ging zu Ende, ganz nach dem Motto: wenn Engel unterwegs sind, haben sie so einen wunderschönen Tag verdient!

Silvia