Im Eldorado lässt sich gut tummeln

chaeserstatt-7Geht man auf eine Schneeschuhwanderung wegen der sportlichen Leistung, wegen des Naturerlebnisses, wegen der Kameradschaft oder wegen des kulinarischen Zusatzprogramms? Der Chäserstatt Trail bot all das Aufgezählte.

Flugs schnallten wir die Schneeschuhe beim Parkplatz in Mühlebach an, der Rucksack war auf dem Buckel, Skistöcke, Mütze und Handschuhe griffbereit und schon folgten wir in Einerkolonne unserem Wanderleiter Alfons. Der Weg führte uns entlang des Milibaches durch einen tief verschneiten Zauberwald immer höher, bis wir nach eineinhalb Stunden zum Restaurant Chäserstatt gelangten. Dort angekommen gönnten wir uns erst mal das auf Chäserstatt gebraute, sehr bekömmliche Bier.

Anschliessend wurde uns ein Käsefondue serviert, aber kein alltägliches, ein wirklich spezielles, mit selbst gebackenem Chrüter-, Tomaten-  und Trockenfleischbrot und Zutaten wie Früchte, Süss / Saures und eine extra Portion Schnaps. Köstlich! Nach dem Kaffee bot man uns eine Führung an, die wir gerne annahmen: schöne moderne Schlafzimmer, Konferenz- und Sitzungsräume, Sauna, Küche, Bierbrauerei und die noch zu erstellende Solaranlage. Das Prädikat mutig verdient der Brezelkönig, der im letzten Jahr hier so viel investiert hat.

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chaeserstatt-18Wohlgenährt machten wir uns wieder auf den Rückweg, die gleiche Route hinunter nach Mühlebach. Im Restaurant Gommerstuba wollte Marcel uns noch seine Bilder zeigen. Deshalb lud er uns zu einem Abschlusstrunk  mit Vernissage ein.  Danke Marcel. Danke auch dir, Alfons für die gelungene Organisation und den – trotz Wolken und leichtem Schneetreiben –  schönen, unvergesslichen Tag.

PS:  Ernergalen und Chäserstatt ist nun, nachdem man die Skianlagen abmontiert hat, ein Eldorado für Touren- und Schneeschuhgänger. Ein Geheimtipp – und das auch bei schlechtem Wetter.

Leitung Alfons Kalbermatter
Bericht Andreas Oester
Fotos Alfons, Toni
Teilnehmer Alfons, Toni, Andreas, Mieke, Marcel, Adelheid, Fidelis