Ein Tag voller Highlights und Überraschungen

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Bei schlechtem Wetter und leichtem Regen fuhren wir im Oberwallis pünktlich los. Bis Montreux fuhren wir auf der Autobahn, anschliessend führte uns eine kleine steile Strasse hinauf zum Col de Jaman (1’512 m). Von hieraus ging es mit idealem Wetter zu Fuß zum Kletterteig Rochers de Naye. Nach ca. 45 Minuten Fussmarsch stellten wir fest, dass der Klettersteig infolge Instandhaltung und Rettungsübungen den ganzen Tag gesperrt war.

Die Tourenleiter entschlossen sich kurzerhand den Berg zu umwandern. Oben angekommen wurden wir mit einer atemberaubenden  Aussicht über die Riviera und dem Genfer See belohnt. Danach ging es zum Apéro ins Restaurant Rochers de Naye. Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Rückweg. Dieser führte uns teilweise durch eine dunkle, nasse aber dennoch schöne Höhle, welche am Ende sehr eng war. Beim Ausstieg nochmal ein kurzer Blick hoch zum gesperrten Klettersteig. (Wir kommen wieder!)

Jetzt wanderten wir runter zum Ausgangspunkt. Dort angekommen dachten wir es ginge nun ins Restaurant zum wohlverdienten Mittagessen. Doch weit gefehlt. Theo und Mario verwöhnten uns mit einer leckeren 4-Gang Grillmahlzeit inklusive Getränken.

  • Tomatensalat
  • Scampi
  • Verschieden Bratwürste mit Folienkartoffeln und Teigwarensalat.
  • Schokoladen-, Rhabarberkuchen und Erdbeerencreme vom Förster

Am späteren Nachmittag fuhren wir gut gelaunt zurück ins Oberwallis.

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Sprüche und Tatsachen des Tages:

  • Die Strasse ab Montreux war so steil, dass sich alle im Bus nach vorne zu Theo unserem Chauffeur verschieben mussten, sonst hätte sich der Bus vorne angehoben.
  • Oben auf dem Gipfel war die Aussicht so gut, dass einige Teilnehmer behaupteten man sehe Litauen.
  • Schon am Morgen wurde uns bewusst, dass unter uns zwei Doppelverdiener waren.
  • Wir haben erlebt, dass auch die Saaser-Stirnlampen ohne Batterien nicht brennen.
  • Sch…. Jetzt bin ich ohne Schuhe und Strümpfe beim Pinkeln in einen Kuhfladen getreten, welch eine Sauerei.
  • Rochers_de_Naye (37)Baumaschinen und deren Hydraulik Schläuche kann man ab sofort auch mit Fernbehandlung reparieren.
  • Ohne die Militärischen Kommandos von Charly hätten einige Teilnehmer den Ausgang der Höhle vermutlich nicht gefunden.
  • Wir haben erfahren, dass man die nassen und verschmutzten Handschuhe so lange trägt, bis sie wieder trocken und sauber sind.
  • Wir wissen jetzt, dass es die süssesten und besten wilden Erdbeeren an der BLS-Süd Rampe gibt. (ausserhalb der Arbeitszeit)
  • Die Touren-Angebote von Theo und Mario uno sind immer sofort ausgebucht, weil es immer ein Mehr-Gang Grill Menü gibt.
  • Im Weiteren haben wir von Theo erfahren, wann die Frauen am schönsten sind!!!
  • Je länger der Tag wurde umso mehr Fremdsprachen wurden gesprochen. (Mit Saaser Akzent)
  • Theo und Mario uno nehmen an Stelle von Beteiligungskosten und SAC-Beitrag keine Naturalien entgegen.
  • Vermutlich hat unser Chauffeur drei Füchse überfahren, einen davon ohne Schwanz.

Ein Herzliches Dankeschön für den gelungen Tag an die Tourenleiter und allen die uns mit ihren Köstlichkeiten verwöhnt haben.

Leitung Mario Andenmatten und Theo Kuonen
Bericht Marco und Mario Locher
Fotos Theo Kuonen
Teilnehmer Theo, Mario uno, Charly, Gabriela, Marlies, Eve-Marie, Michi, Germano uno, Reini, Marco, Mario due