Gipfelwechsel: Ärgischalphoru – 2850MüM – 730Hm up, 1600Hm down
Trotz dichtem Nebel sind wir frühmorgens topmotiviert in Eischoll gestartet. Nach einer kurzen Fahrt mit den Skiliften wurden die Felle angeschnallt und wir sind in zwei Gruppen gestartet. Bereits nach wenigen Minuten liessen wir die Nebelwand hinter uns und fanden uns unter strahlendem Sonnenschein wieder. Mit tollem Ausblick auf die umliegenden 4000er ging es Richtung Gipfel – keine weitere Spur und (fast) keine Menschenseele weit und breit.
Je näher der Gipfel kam desto stärker wurde allerdings auch der Wind, weshalb wir aufgrund des eisigen Windes und der eisig aussehenden Flanke des Signalhoru letztlich das Ziel wechselten. Nach insgesamt 2h15 standen wir somit auf dem 60Hm tiefer liegenden Nachbargipfel, dem Ärgischalphoru.
Im Windschatten unter dem Gipfel machten wir uns kurz darauf für die Abfahrt bereit und los ging’s. Dank dem guten Auge unseres Tourenleiters fanden wir mehrere tolle Powderabschnitte – da war sogar André selbst überrascht. Der Aufstieg hatte sich also allemal gelohnt. Auf halbem Weg nach unten legten wir noch eine kurze Pause ein um uns zu stärken und den Blick auf das vor uns liegende Nebelmeer und die Berge zu geniessen.
Nach den letzten sonnigen Metern durch den Wald sind wir zurück in die Nebelsuppe eingetaucht und entlang der Piste trafen wir schliesslich unfallfrei und zufrieden bei der Bergstation Eischoll ein, wo ein belohnender Drink schon auf uns wartete.
Tourenleitung | André, Toni |
Bericht | Lara |
Fotos | Alle |
Teilnehmende | Rosmarie, Erna, Carole, Lara |