Ein Grund mehr, wieso der SAC Saas ein Virus ist…

Um 18.30 Uhr versammelten wir uns vor der Talstation der Bergbahnen Hohsaas. Mit der Bahn ging es hoch nach Kreutzboden. Bevor wir uns die Schneeschuhe anschnallten, um in Richtung Grubenalp los zu marschieren, „mussten“ wir uns noch beim Xavi stärken.

Eigentlich sollte es ein Kräuter sein – aber alle tranken ein Kaffee-Kreuzboden!. Kurze Zeit später liefen wir los. Es war eine klare, windstille Nacht. Der Mond beleuchtete die Berge. Friedlich lag Saas-Fee im Lichterglanz zu unseren Füssen. Wir hatten einen herrlichen Blick auf die Perle der Alpen mit all den 4-tausendern.

Einzig der Mangel an Schnee machte uns zu schaffen. Viele Stellen waren „aper“. Amandus beschrieb den Weg zur Grubenalp treffend: es sei der erste Klettersteig gewesen, den er mit Schneeschuhen durchschritten habe.

Beat hat sein Versprechen, die Alphütte richtig einzuheizen, eingehalten. Als wir an der Hütte eintrafen, spuckte der Kamin Glut aus. Drinnen war es gemütlich warm. Begrüsst wurden wir nicht nur von Beat. Ebenfalls war bereits German anwesend sowie Robert und Ingrid, die mit den Skiern zur Grubenalp gelaufen sind.

Gemeinsam haben wir das Fondue vorbereitet. Dazu gab es „ein“ Gläschen Wein und ab und zu ein gebranntes Wasser. Das Fondue hat gemundet und beim gemütlichen Zusammensein, ging die Zeit so schnell vorbei, dass wir fast über eine Stunde später als geplant uns auf den Rückweg machten.

In schnellen Schritten, geführt von Beat und auf Wegen, die vielleicht nur er kannte, ging’s hinunter Richtung Bidermatten/Saas-Grund. Um 00.30 Uhr verabschiedeten wir uns von unseren Gastgebern.

Ein herzliches Danke schön. Es war ein gelungener Abend.

Samuel

Tourenleiter Mario Andenmatten
Bericht Brigitte Petrus
Fotos Samuel Anthamatten
Teilnehmer Brigitte und Mario Andenmatten, Irene und Robert Kalbermatten, Mario Burgener, Tony und Renate, Amandus Zurbriggen, Brigitte Petrus, Samuel Anthamatten, Rita Supersaxo, Beat Burgener, German Anthamatten