Zen Eisten, Oberahorn, Leidbach, Biffig, Hoflieh, Riedbach, Raftgarten, Zen Schmieden

Ein paar Tage vor der geplanten Tour sah es wettermässig noch nicht so trocken aus aber dies änderte sich noch kurzfristig so dass wir dank der Vorhersage im App «Wheater Pro» die geplante Tour durchführen konnten. Da sich German am Vortag noch eine Verletzung zuzog waren wir also nur zu zweit.

Pünktlich um 8:02 Uhr starteten wir in Zen Eisten mit der 1. Weilerbesichtigung, befindet sich hier doch der 300 Meter Schiessstand welcher dank Lärmtunnels an den Trainings keine Störungen für die Anwohner bedeutet.

In lockeren Schritten wanderten wir der Strasse entlang Richtung Weiler Ahorn und nahmen die Abkürzung auf dem Waldweg zum Rote Biel unter die Füsse. Von dort genossen wir einen schönen Blick hinunter auf die Saastalstrasse, aber auch auf die  Weiler Randfluh, Galgeru, Schweiben und Ahorn.

Die Höhe war noch nicht erreicht, so schritten wir weiter zur Windegga und zum Weiler Leidbach, welcher sich auf einer Moräne befindet und dadurch spezielle Eindrücke hinterlässt. Nach ein paar Grussworten mit den Anwohnern wanderten wir weiter in Richtung Wasserleite Riederi.

600 hm waren erreicht sodass wir nun unsere Tour auf der bereits gesäuberten Wasserleite Riederi entlang zum Weiler Hoflieh begehen konnten. Im Weiler Hoflieh welcher sich bloss ein paar Meter unterhalb des Weilers Chleeboden befindet genossen wir einen tollen Blick auf Stalden, Törbel, Mossalpe. Hier lohnt es sich allemal ein paar Minuten zu verweilen.

Ein Rundweg bedeutet meist auch dass die Aufstiegsmeter irgendwann mal als Abstiegsmeter umgesetzt werden müssen und so machten wir noch vor der Mittagspause in gemütlichen Schritten den eher steilen Abstieg zum Weiler Riedbach. Auch hier lohnt sich eine Rast um die wunderschön gepflegte Gegend zu bestaunen und sich zu erholen. Gerne würde man hier länger verweilen, aber es galt ja noch den Rückweg nach Eisten zu bewältigen.

Der Weg «zu den Schnarren» oder «z Karrisiererwägi» wurde in Fronarbeit von den Gemeinden Staldenried und Eisten wieder hergerichtet und somit die Schlüsselstelle mit einer Eisenbrücke versehen. Nun bietet sich dieser Weg verschiedenartig zu kombinieren.

Auf dem Rückweg streiften wir noch den Weiler Raftgarten und erreichten nach ca. 5 Stunden Wanderung den Weiler Zen Schmieden in Eisten.

Wanderleiterin Brigitte Petrus-Schweizer
Bericht Brigitte
Fotos Brigitte
Teilnehmer Irene und Brigitte