Im Anschluss an die Kaffeerunde starteten wir um 10 Uhr in Staldenried den „rechten“ Sommerweg entlang in Richtung Gspon. Zwar schneite es und teilweise war es ziemlich neblig aber dank der angenehmen Lauftemperatur war es ein Genuss, so durch die verschneite Landschaft in guter Gesellschaft hoch zu touren.
Nach einem knappen Stündchen holte uns Mario aus unseren Gedanken und verwöhnte jede/n mit einem feinen Schoggi und so ging es quick fidel weiter bis zur nächsten Überraschung, als da ein paar „wollige“ Schafe samt Hirten aus dem Wald kamen.
Kurze Zeit später erreichten wir das Skigebiet Gspon, wo sich die Sonne zu uns neigte. Neben ein paar erstaunten Gesichtern tourten wir dem Skilift entlang hoch und querten dann durch den Wald rüber zum sage und schreibe 2. Skilift, zuoberst angekommen waren unsere 1100 hm. geschafft.
Als Gipfeltrunk gab es von Urs L. ein (oder mehrere) Schnäpschen, welcher doch sehr mundete. Aber auch German’s Weisser wurde nicht ausgelehrt. Nach ein paar sonnigen Blicken, dem feinen Snack und Gipfelfotos fuhren wir über die Piste in den Wald in Richtung Gspon City. Da Erna leider nicht in ihrem Häuschen war, mussten wir den „Nidlu“Kaffee im Restaurant trinken. „Als Einheimische dürfen wir nicht vorbeifahren“, so der Präsident, da wir ja auch die Piste benützt haben, waren wir alle sehr einsichtig.
Tja und da es so schön war und Wendelin uns unbedingt sehen wollte, spazierten wir noch ein paar Meter hoch, bevor wir dann über Weg und Wald in Richtung Riedj ein paar tolle Schwünge im Frischschnee genossen. Dort bot der eine oder andere mehr oder auch weniger eine Show- beziehungsweise Schneeeinlage. Inge“maus“ Frage warum wir für den Elbrus diese Abfahrten trainieren, konnte keiner so richtig beantworten, zumal es ja dort eben keine Hindernisse wie Bäume etc. hat und dann noch Wendelin’s Zäune mit Strom zum einmal Kitzeln für Ingem…. Tja wo wären seine schönen Ziegen wenn nicht dieser Zaun?
Wendelin machte alles wieder gut mit einem feinen Strohwein und so genossen wir nochmals sein flottes kleines Paradies beim Wasserschloss und bestaunten dann noch die zwei „Gitzini“ welche gerade mal vor 2 Tagen das Licht der Welt erblickten.
Nach ein paar Metern Skitragen konnten wir über Feld und Strasse und Frischschnee bis nach Staldenried zu den Autos fahren.
Eine Tour, welche viel Abwechslung und Geselligkeit bot aber auch die Lachmuskeln sehr beanspruchte. Mario, Urs und Diana, also ein wunderbarer, lustiger, erholsamer Trainingstag.
Ein herzliches Dankeschön sicher im Namen aller Teilnehmer.
Gruss Brigitte |