«Magic»

..nennt sich das Ski- und Wandergebiet in Montana, und so folgten 11 Mitglieder des SAC SAAS der Einladung in diesem Gebiet eine Schneeschuhwanderung durchzuführen.

Mit vielen Skitourengänger starteten wir in Aminona. Nach kurzem Einlaufen legten wir in einem kleinen schönen Restaurant eine Kaffeepause ein. Danach ging‘s zunächst nur aufwärts zur Alpe Plumachit, wo man einen schönen Blick ins Rhonetal ab und aufwärts hatte und im Hintergrund die südlichen Wallisergipfel bis hinunter zum Mont Blanc. Da wegen des vielen Schnees und Lawinengefahr der Suonentraill gesperrt war, mussten wir zunächst unseren Weg mit den Skifahrern teilen, was wir nicht gut fanden. Nach ca. 1 km konnte man dann wieder zurück auf den eigentlichen Wanderweg wechseln. Nun ging’s mehrheitlich flach, mal durch den Wald, dann wieder auf offenen Wiesen und erreichten nach ca. 1 Std. die Seilbahnstation Les Marolines. Hier kommen die Skifahrer mit der neuen Gondelbahn von Montana hoch und verteilen sich dann auf die verschiedenen Sesselbahnen. Damit die vielen Wanderer, Skitourengänger und Schneeschuhläufer/innen nicht mit den Skifahrern auf der gleichen Piste sind, haben die Verantwortlichen des Tourismus in Montana parallel zu den Skifahrer hier extra einen Weg für die Erstgenannten gebaut. Unter den beiden Weltcup Abfahrtspisten wurde sogar ein betonierter Durchgang erstellt. Hinter dem zweiten Durchgang machten wir den Mittagshalt. Hier sahen wir mal richtig, wie steil eine solche Piste ist und was für einen grossen Aufwand es braucht, um hier ein Rennen durchzuführen. Alfons herzlichen Dank für den offerierten Wein.

Anschliessend wanderten wir weiter nach Vermala, wieder mehrheitlich durch den Wald und erreichten dann die nächste grosse Skistation von Montana L’Arnouva. Von hier stiegen wir dann hinunter nach Montana Crans, wo wir die Schneeschuhtour abschlossen. Mit dem Dorfbus fuhren wir dann zur Bahnstation der Standseilbahn Montana – Siders (für einige Mitglieder das 1. Mal!!), die uns dann hinunter nach Siders brachte. Hier genehmigten wir uns den versprochenen Drink, bevor wir dann mit der Bahn nach Visp fuhren.

Ein grosses Dankeschön an die beiden Leiter Toni und Alfons für die Organisation und Führung.

Daten: Wanderzeit: 4 – 5 Std.   Länge: 14 km    ↓↑ 300 m