Am Anfang gleich das Schwierigste, der Zustieg zum Einstieg. Beim Klettersteig machten wir uns bereit und mein Vater kontrollierte nochmals das Wetter Er meinte, es sieht nach einem Gewitter aus, aber es wird wahrscheinlich neben uns verbeiziehen und wir bekommen nur 3,4 Tropfen ab. Also starten wir frohen Mutes.

Wir haben auf Petrus gehofft; er hat sich aber für die ausgetrocknete Natur entschieden und liess es regnen. Wir dachten, nach einiger Zeit hört es endlich auf, aber Pustekuchen, es begann noch mal von vorne und diesmal hagelte es auch noch!!! Und zu allem Übel war meine Jacke noch nicht dicht. Schliesslich entschied mein Vater, wir müssen runter vom Berg.

Aber in einem Klettersteig kann man nicht umkehren, also mussten wir zuerst rauf auf den ersten Gipfel, dann runter ins Joch und von da über Geröllhalden weiter Richtung „dri Seeinu“ oberhalb der Grubenalp. Der Abstieg war nicht ungefährlich wegen den nassen Steinen. Wir liefen über den Höhenweg zurück  nach Kreuzboden.

Schlussendlich sind wir noch etwas essen gegangen. Das haben wir uns doch verdient, oder? Wir hatten trotz Petrus einen schönen und abenteuerlichen Tag. Danke Samuel für die sichere Durchführung der Tour.