Die guten Ortskenntnisse halfen uns schliesslich nicht mehr weiter. Der Nebel war so dicht, dass wir das Teilziel Schnydi nur mit Hilfe des GPS auf dem Natel erreichen konnten. Ein kurzer Versuch noch auf die Horlini zu steigen wurde als sinnlos angesehen und nach 50m mit null Sicht direkt abgebrochen. Dank dem Aufstiegsspurensucher und Tourenleiter Theo hatten wir doch noch eine recht gute Abfahrt. Reini konnte dank Charly die Abfahrt wieder mit beiden Skiern fortsetzen. Sandra nahm es gelassen den Gipfel vom Schafberg erneut nicht zu sehen. Wir fanden doch noch eine gute Abfahrtsvariante bis zu den Autos in Albinen.

Diana meinte zu den Fotos «di sind jä nit ä so scharf`» Kunststück in dem Nebel und bei der Sicht.

Charly hat nach der Tour noch ein kleines Problem! Ein Tisch muss her für sein offeriertes Apero mit Hobelkäse, Roggenbrot (Mineral) und Wein. Vielen Dank Charly.

Ein Blitzgedanke von Trudy, ein Tisch in Steg vor dem Büro ist frei für unser Vorhaben und obendrein hat Trudy die Kaffee auch noch offeriert. Stefan hat in den letzten 38 Jahre beim SAC Lägern nach einer Tour noch nie ein Apero erlebt. Diana schlagfertig wir si halt Walliser.

Trotz Nebel etwas gemacht und auch ohne Gipfelerfolg ein schönes Erlebnis, mit so einer tollen Gesellschaft macht es auch bei schlechtem Wetter Spass.