Blauer Himmel wie im Traum
Die Vorfreude auf das Tourenwochenende auf der Gemmi mit Übernachtung im Hotel Schwarenbach war gross, da die Wettervorhersagen einfach nur grossartig waren. Der 8. und 9. März waren in der Tat zwei prächtige Tage voller Sonnenschein und der Beginn eines länger andauernden Hochs.
Ganze 18 Personen haben sich bei den Tourenleitern Philipp und Matteo angemeldet und man traf sich Samstag Morgens um 7.30 auf dem Parkplatz der Gemmi-Seilbahn. Die Teilnehmer wurden in 3 Gruppen aufgeteilt; Dominic hat sich bereit erklärt ebenfalls eine Gruppe zu übernehmen. Kurz vor 8h hat die Gemmi Bahn also souverän 18 Tourerinnen und Tourer, eingeteilt in drei Gruppen, in einem Hieb auf die Gemmi transportiert. |
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Auf der Gemmi angekommen wurde nicht lange gezögert und der Weg in Richtung Daubenhorn wurde in Angriff genommen. In Abständen von ca. 5min und in gutem Rhythmus wurde der Gipfel nach ca. 2h bereits erreicht. Die Aussicht war fantastisch und auch der Tiefblick in Richtung Leukerbad war richtig beeindruckend.
Einzig die etwas steife Biese und vielleicht die Vorfreude auf die Abfahrt hat den Aufenthalt auf dem Gipfel nicht alt werden lassen. Die Abfahrt zurück zum Lämmerenboden war trotz dem Wind ein richtiger Genuss. Der Gruppe von Dominic mit den Snöbrern hat die Abfahrt so gut gefallen, dass sie den einen Hang ein zweites Mal hoch und runter sind. Die anderen beiden Gruppen haben während dieser Zeit ein wenig geluncht und machten sich danach auf den Weg zum Hotel Schwarenbach. Denn dort wartete bereits eine wunderschöne und gemütliche Terrasse mit Kuchen, Bier und viel Sonne. |
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Im Verlaufe des Nachmittags sind alle drei Gruppen im Hotel Schwarenbach eingetroffen. Es ist bereits etwas Ferienstimmung aufgekommen als das nächste Highlight, nämlich das feine zNacht serviert wurde. Danach waren alle satt und müde, wahrscheinlich sind die meisten schon bald einmal ins gemütliche Bett geschlichen.
Am Sonntag durften alle bis 6.30 schlafen und ab 6.50 ein ausgewogenes Frühstück einnehmen, der Abmarsch Richtung Roter Totz war auf 7.45 angesetzt. Der Rote Totz wurde wieder in den gleichen Gruppen wie am Vortag angegangen. Die Tour war von wunderschöner Landschaft geprägt mit abwechslungsreichen Felsformationen, Mulden, Täler und auch die Aussicht war nicht ohne, mal die Berner, dann die Walliser Berge. Und das alles in noch traumhafterem Wetter als am Samstag, es war nahezu windstill. Der Aufstieg auf den Roten Totz war gut zu bewältigen und der Gipfel wurde mit den Skiern erreicht. Der Gipfel bot genug Platz für alle Teilnehmer und in einem Moment als fast alle Teilnehmer auf dem Gipfel standen wurde dann eben auch noch gesungen. |
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