Unvergessliche Furka
Schwierigkeit | 5 | |
Aufstieg | 500 hm | |
Abstieg | 750 hm | |
Strecke | Sidelenhütte – Gross Furkahorn – Abeseilen – Furka Galen Bödmen |
Wettertechnisch verschoben vom Samstag auf den Sonntag, fuhren wir noch im Dunkeln Richtung Furkapass. Pünktlich um 07.00 Uhr erreichten wir das Hotel Furkablick. Gleich wurden die Rucksäcke geschultert und losmarschiert, ein langer Tag begann.
Der Aufstieg führte uns über viel Gestein, teilweise noch mit Reif bedeckt und glatt, dann weiter über ein Schneefeld und wieder über Stein.
Ca. 1 ½ Stunden später erreichten wir den Einstieg unserer Tages-Klettertour. Hier durften wir schon mal knapp zwanzig Minuten pausieren, da bereits viele Gleichgesinnte bereitstanden. Nichts desto trotz, mit vollem Tatendrang machten wir uns zügig ans klettern – sobald wir an der Reihe waren – und zügig, so schnell unsere Vorgänger vorwärts machten 🙄
Wie ausgeschrieben, tolle Kletterei mehrheitlich am Grat entlang und auf Reibung. Sagenhafte Aussichten konnten dank dem Stau am Gross Furkahorn genossen werden. Das Wetter eine Pracht und angenehm warm. Die Seilführer sehr kompetent und sicher. Und bis zum Schluss wurde uns der Blick aufs Endziel, dem Gipfel praktisch verwehrt.
Der Platz auf dem Gipfel war etwas beengend, so, dass wir nach dem Schuhtausch auch gleich zum Abseilen wechselten. Abseilen, das Dessert vor dem Abstieg über ein Schneefeld und dann folgte ein nahrhafter, steiler, enger Bergweg, welcher beim Einstiegplatz endete. Hier verabschiedeten wir schon mal Patrick, welcher es hoffentlich pünktlich zum Kinofilm geschafft hat. Der Rest von uns folgte ihm dann etwas später nach in Richtung Hotel Furkablick, wo wir uns eine wohlverdiente Drink-Pause auf der luftigen Terrasse gönnten. Tja im Dunkeln sind wir losgefahren und im Dunkeln kamen wir im Saastal wieder an.
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Traumhafte Aussichten, eine tolle Tour, sehr nette Tour-Kameraden und auch nette Furkahorn Mitbestreiter machten diesen Sonntag zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Herzlichen Dank an alle!