Oder als ob man mitten im Himalaya wäre

Um 7.05 Uhr starteten wir auf der Moosalp, zwar noch nicht ganz vollzählig, aber der Verspätete holte uns unterwegs rassig ein. In der Morgendämmerung erwanderten wir die erste Steigung, um dann bei Sonnenschein auf der Hochebene die grandiose Alpenrundsicht zu bewundern. Gegen 10.00 Uhr hatten wir bereits den ersten Gipel, das Augstbordhorn (2973 m), erklommen und gönnten uns die erste Pause.

Über den Augstbordgrat (2961 m) ging es weiter zum Dreizehntenhorn (3052 m), wo wir dank perfekter Planung punkt 12.00 Uhr zum Mittagessen angelangten. Auf dem Weg dahin liessen sich einige Steinböcke genüsslich sehen, wohlwissend, dass sie von uns nichts zu befürchten hatten.

Nach einer grosszügigen Pause in der Sonne ging  es weiter zum Schwarzhorn (3202 m). Im Aufstieg fand Thomas die Wegspur, und der Weg war doch nicht so grischelig wie es von der Fernsicht vom Augstborthorn aus zu befürchten war.   Auf dem 3. Gipfel des Tages wurde dann mit dem ersten gespendeten Gipfeltropfen  angestossen. Über den Augstbordpass (2984 m), 2/3 des Weges waren geschafft, ging es dann zurück zur Moosalp. Der Weg war abwechslungsreich, auf und ab, durch farbigen Herbstwald. Der Weg führte auch durch einen stockdunklen Stollen, aus dem wir ohne Erna nur schwerlich aus dem Dunkeln gefunden hätten. Dominic hat sich unterwegs verabschiedet, um im Schnellgang nach Hause zu spurten. Um 18.00 Uhr konnten wir im Restaurant Moosalp einkehren und bei Bier und Kaffee die Tour ausklingen lassen.

Wir hatten immerhin 1600 Höhenmeter und 30 km in den Beinen.

Die Megatour war megamegaschön, den Petrussen sei für das prächtige Wetter und die Top-Tourenleitung gedankt.

Bernadette

Tourenleiter Hugo Petrus
Bericht Bernadette Wyder
Fotos Dominic Anthamatten, Bernadette Wyder
Teilnehmer Albert Burgener,Marcelline Petrus, Erna und Toni Sarbach, Hugo Petrus, Dominic Anthamatten, Adelheid Charvet, Thomas Knöpfli, Rita Supersaxo, Sandra Schnydrig, Bernadette Wyder