Die schöne Sabine
Nach dem Motto «Wer nicht glaubt, wird nicht selig» starten wir bei, sagen wir mal bei nicht besonders schönem Wetter, pünktlich um 8.45 Uhr bei der Seilbahn Hannig. Höhepunkt dieser Tour ist bestimmt das Wiedersehen mit Sabine, der deutschen «Höhlenforscherin». Obwohl sie mehr als zwei Jahre nicht mehr bei uns war, hat sie sich prächtig gehalten …
Einige erinnern sich bestimmt noch genau an die Tour «Bella Tola», wo uns Sabine zum ersten Mal ihre charmante Anwesenheit bekundete. Sie hat ein gutes Gedächtnis, wusste sie doch noch unseren, auf sie abgestimmten Tagesleitspruch auswendig: «E schwetti getrüchu, e Gillu gebrunzut».
Nebel bestimmt anfangs unser Dasein und bei einem Kaffee warten wir Sonne und blauen Himmel ab. Aber Germi und Beat haben (fast) immer recht. Also, es geht los! Der stimmungsvolle Aufstieg wird bestimmt von kapitalen Steinböcken und fehlenden Harscheisen (Diana, Sabine). Aber wir gelangen sicher zu unserem Ausgangspunkt auf 2764. Der Himmel öffnet sich ( Wenn Engel …) und wir geniessen bis zum Sengboden eine traumhafte Abfahrt: recht gute Sicht, prächtiger, griffiger Firnschnee, steile, rassige Rinnen, 1000 Meter Genuss pur …
Es ist uns anfangs April noch vergönnt, mit den Ski bis zum Bergweiler Fluh abzufahren.
Ein froher, ja lustiger Tag nimmt sein Ende. Merci Germi für deinen optimistischen Wetterglauben. / bb