Der Fehler passiert meistens bereits zu Hause
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Treffpunkt war um 8 Uhr im Hotel Furka in Mörel. Gabi hatte Projektor und Leinwand mitgenommen, um uns die Theorie eindrücklich demonstrieren zu können. Wir befassten uns mit der Tourenplanung, wobei Haupt-augenmerk auf der Lawinenkunde, bzw. der Vermei-dung von Lawinen, Beurteilung von Gelände, etc. lag.
Gabi streute immer wieder eindrückliche Kurzfilme ein. Wir besprachen die grafische und professionelle Reduktionsmethode, die „Bierdeckel-Methode“, Interpretation des Lawinenbulletins sowie das sehr nützliche App „White Risk“. Auch gab uns Gabi weitere Tipps zur Tourenplanung, beispielsweise den Hinweis, jeweils die letzten 3 Tage rückblendend die Nieder-schläge anzuschauen auf search.ch. Gemäss Unfallstatistik wird der Fehler in der Planung nämlich bereits zu Hause gemacht |
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| Anschliessend verschoben wir uns nach Münster, wo wir eine Tour mit 900 hm angingen, immer wieder anhielten und diverse Aspekte, wie Hangneigung, Schneebeschaffenheit, Spuranlage besprachen. Die Tour entwickelte sich wie ein eigentlicher Lehrpfad. Dabei störte es auch niemanden, dass allmählich Schneefall einsetzte. | ||
| Bei der Abfahrt zeigte uns Gabi noch ein Schneeprofil, fachgerecht mit Säge bearbeitet, bis auf den Boden reichend.
Herzlichen Dank an Gabriel für den sehr lehrreichen Kurs. Nun wüssten wir wieder viel, doch werden wir es auch anwenden? Der Vorsatz und die Motivation ist jedenfalls bei allen wieder neu geweckt worden! Wir liessen den Tag in der Tenne in Gluringen bei Speis und Trank ausklingen. Vielen Dank, dass ich mitkommen durfte! Connie |
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