Nachdem sich alle Teilnehmer beim Sammelpunkt in Susten eingefunden hatten, starteten wir um 07.45 Uhr zu unserer Tour. Beats Vorschlag folgend, fuhren wir mit zwei Autos bis zur Gemmibahn. Dort hievte uns die Seilbahn auf die Gemmi hoch.
Nach einer kurzen Abfahrt führte uns der Weg durchs lange Tal hinein über den Lämmernboden.
Das Wetter präsentierte sich von seiner besten Seite und wir kamen gut voran. So gönnten wir uns nach einer Stunde eine erste kurze Trinkpause. Danach nahmen wir den Aufstieg Richtung Daubenjoch unter die Füsse. Etwas oberhalb des Jochs, hatten wir auf einer Höhe von 2974m den höchsten Punkt erreicht. Nur schon der fantastische Ausblick auf die umliegende Bergwelt lohnte sich.
Nun bereiteten wir uns auf die Abfahrt vor. Bei ausgezeichneten Verhältnissen genossen wir eine schöne Skifahrt. Ein grandioses Erlebnis, welches uns allen sichtlich viel Freude bereitete. Beim Trubelboden rüsteten wir uns, um den Gegenanstieg in Angriff zu nehmen. Der Schnee war nun ziemlich nass und so trugen wir einen Teil des runter gefahrenen Schnees mit den Fellen wieder den Berg hinauf.
$Auf dem Grad angekommen, entschied Beat, wegen den stetig steigenden Temperaturen den Trubelstock auszulassen. Eine gute Entscheidung, so konnten wir durch den Zeitgewinn eine zweite tolle Abfahrt geniessen. Beim Plamis angekommen, hielten wir dann unsere Mittagspause. Bei dieser Gelegenheit offerierte uns Jeanine einen wunderbaren Tropfen Weisswein. Da es immer wärmer wurde, wollten wir uns nicht zu lange verweilen und machten uns wieder auf den Weg.
Im Weiler Pfarschong lud uns der Hüttenbesitzer zu einer Rast ein. Wir wurden von Herr und Frau Bayard mit ihren beiden Hunden empfangen. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich bei ihnen bedanken. Für uns wurde es Zeit aufzubrechen. Wir fuhren so weit es ging mit den Skiern die Strasse hinunter.
Die letzten 15 Minuten Richtung Rumeling nahmen wir zu Fuss über den Weg der Varner Leitern in Angriff. In Rumeling angekommen, mussten zwei von uns die Autos bei der Gemmibahn abholen. Das überliessen wir den zwei Schönsten der Gruppe, da die beim Autostoppen sicher die besten Karten hatten. Zurück in Susten angelangt, endete ein wunderschöner Tag
In diesem Sinne möchte ich im Namen aller Beteiligten nochmals einen grossen Dank an Beat richten, dass er uns auf so eine schöne Tour mitgenommen hat |