10 schnelle Typen mit Schalk und Witz

Bericht Samstag

Gemmi – Rote Totz  – Tierhöri – Engstligenalp

Theo hat uns zwei Tage ein unbeschreibliches Spektakel geboten. 100 %-ige Organisation, spezielle und sichere Routen, pulvrige bis harstige Abfahrten, Wetter vom feinsten, Wellness zum erholen in der Sauna oder im Tippi. Dazu 10 tolle Typen mit Schalk und Witz von früh bis spät.

Am Samstag Morgen transportierte uns das Taxi Zurbriggen direkt zur Talstation der Gemmi Bahn. So konnten wir mehrmaliges umsteigen vermeiden und die erste Bahn sichern. Während die Frauen auf der Gemmi noch einmal für kleine Mädchen durften, studierten die andern die Diretissima zum Roten Totz. Diese Route war ganz klar die Beste und Schnellste. Nach 1 Std 20 standen wir bereits auf dem Gipfel. Weil uns eine starke Brise durchschüttelte verschoben wir die Pause auf den nächsten Aufstieg. Noch ein paar Bilder und ab ging es zur ersten Abfahrt. Leider dauerte dieser Pulverschmaus nur 400 Hm aber wir sind ja mit wenig zufrieden.

Vor dem letzten Aufstieg über den Chindbettipass zum Tierhöri wurden noch ordentlich die Batterien aufgefüllt. 50 Meter unter dem Höri gings zu Fuss weiter und nach 10 Minuten gratulierten wir uns zum zweiten Top an diesem Tag. Auf der nächsten Abfahrt hatten wir oben hart, in der Mitte Pulver und unten benutzten wir die Piste. Jetzt wollten alle nur noch das Gipfelbier geniessen. Zum Essen gab es Rösti mit Speck oder Fitnessteller und und…

Nach der Auslosung der Zimmer mussten die Frauen auf die Matte und wir planten den nächsten Tag im Tippi. Bei einem gemütlichen Jass und einem Bier verstrich die Zeit im Nu bis zum Nachtessen um sieben. Bis zur Nachtruhe wurde noch die Sauna benutzt oder der Tag endete mit einem lockeren Schwatz.

Bericht Sonntag

Grossstrubel – Ammertetäli – Lenk – Laveygrat – Adelboden

Die Wettersituation am Vorabend war unklar. Doch über Nacht hat sich die Wetterlage zu unseren Gunsten gewendet. So konnten wir am frühen Morgen auf der Engstligenalp 1964 m bei sehr guten Bedingungen starten. Theo führte uns sicher und mit für alle angenehmen Schritt hoch zum Frühstücksplatz und weiter zu unserem Tagesziel  den Grossstrubel 3243 m.

Nach Verpflegung und Fotoshooting nahmen wir die 2000 Höhenmeter durch das Ammertetäli runter nach Lenk in Angriff. Theo und Erich zeigten uns bei der Abfahrt die bestmögliche Spur, was bei den herrschenden Schneeverhältnissen nicht immer einfach war. Von Lenk aus benutzten wir bis zum Laveygrat die Bergbahnen. Ab dem Grat ging’s über die Skipisten nach Adelboden, und weiter mit ÖV zurück nach Hause

Där ganz Gruppa än mega Dank. Wir waren wieder einmal eine supertolle Truppe. Danke Theo.

Mario und Michel