die ü-50 unterwegs
Zu schlecht die Wetterverhältnisse im eigentlich angesagten Gebiet – André kennt bei Niederwald noch ein eher unbegangenes Ziel – den Ettria-Stand. Den hatten wir dann auch exklusiv für uns.
In Niederwald gesellen sich noch die beiden Einheimischen Gundi Beat und Sohn Adrian zu uns, Beat übernimmt den Lead. Zügig geht‘s bergan, durch Wald zuerst, später über offene Hänge. Als Vorbereitung für die nächste ü-50-Tour mit scheint‘s 46 Spitzkehren sind hier auch einige davon eingebaut. Zeitweise bläst uns eine steife Bise ins Gesicht, Jacken und Kapuzen werden montiert. Im Gipfelhang ist mit Abstand aufsteigen angesagt. Oben angelangt macht der entsprechende Tropfen die Runde.
Die Abfahrt führt entlang der Aufstiegsroute zuerst durch nicht wenig Neuschnee, so einige Wow-Ausrufe sind zu vernehmen! Später mal gibt‘s dann wegen wärmeren Gefilden kurz noch «Stoglen» (sorry bärndeutsch). Die Partie zum Schluss im Wald ist dann nicht nur so das Gelbe vom Ei.
Wieder in Niederwald eingetroffen macht sich Hugo sogleich aus dem Staub, wir andern erklimmen ein paar Treppen zu einer Gaststube für den gemütlichen Teil. Da am Wochenende der Zug ab Visp nach Raron nicht passend zu unserem Eintreffen dort verkehrt, offeriert mir André einen «Hausservice» zur Talstation der LRE – gegen diesen Bericht – et voilà.
Merke: die ü-50, 60 und 70 sind grossmehrheitlich ober-mega-topfit … Danke André für diese Tour.
Rita