Hugos Dreiweibertour zum Sattel
Nachdem die Skitour Jägihorncouloir und Fletschhorn abgesagt wurde, beschloss Hugo, die Skitour auf den Sattel aufgrund des Berichtes vom ortskundigen German K. trotzdem durchzuführen.
Gespannt wartete er am Morgen in Saas Balen als das Postauto hielt, um zu sehen, wie viele Teilnehmer/innen nun dabei sein würden. Voller Elan stiegen da Erna und Bernadette aus und so konnte Hugo die Tour begleitet von drei Frauen antreten. Gemütlich ging es der Streifpiste in Saas-Balen entlang zum Fellbach und rechts dem Sommerweg entlang hoch zur „Unneri Brend“, wo wir von German K. herzlich begrüsst wurden. Er lud uns zu einem Kaffee ein, was wir aufgrund der noch langen Tour dankend ablehnen mussten, versprachen aber zum Apéro vorbei zu kommen. Er hatte am Vortag eine schöne Spur gelegt, so konnten wir dieser bis zur Grubenalp folgen und auf dem Aufstieg schon einige Gemsen rund um Heimischgarten beim Grasen beobachten.
Als wir die Grubenalp erreicht hatten, gönnten wir uns nochmals eine kleine Rast und meinten, diese letzten paar Höhenmeter bald bewältigt zu haben. Da Hugo bisher laut seinen eigenen Aussagen nicht geschwitzt hatte und noch immer eine Jacke an hatte, wollten wir ihm das Spuren gönnen, aber auch dieser bekam die Hitze zu spüren, was wir schmunzelnd hinnahmen. Tja da sind ein paar Ebenen, die ziehen sich in die Länge und in die Länge und wieder eine …. Schritt um Schritt erreichten wir bei besten Wetterverhältnissen den Sattel und genossen das wunderbare Panorama.
Nach dem Mittagslunch wurden die Skis angeschnallt und die Pulverhänge gesucht, denn nur dort waren flotte Schwünge ohne Skischaden zu bewältigen. So genossen wir diese Hänge und erreichten wohl behalten die Alpe „Unneri Brend“ wo bereits German K. mit einem feinem Apéro auf uns wartete. Wir liessen den tollen Tag mit ihm auf seiner Terrasse ausklingen und fuhren dann das letzte Stück der Strasse entlang zurück nach Saas Balen.
Ein herzliches Dankeschön Hugo für die Organisation und Leitung dieser Tour, German danke vielmals für den sympathischen Apéro und das Spuren bis Grubenalp und danke den Frauen für das Mitmachen und bewältigen dieser 1400 hm.
Brigitte