La Gouille, auf 1834 m, war unser Ausgangsort. Nach zwei Stunden machten wir eine Pause. Inzwischen war es nebliger geworden.

Dadurch verpassten wir die Idealroute. Schlussendlich mussten wir eine Quertraversierung machen, was sehr mühsam war.

Die von uns gewählte Route war sehr steil und wir mussten uns mit Spitzkehren hocharbeiten. Schlussendlich erreichten wir den Gipfel nach vier Stunden. Wir waren stolz auf unsere 1500 Höhenmeter, die wir bewältigt hatten.

Nach einer kurzen wohltuender Rast nahmen wir die steile Abfahrt von 38-40 Grad Neigung in Angriff. Mit Genuss tranken wir nach dieser Abfahrt einen feinen Tropfen Wein.

Das Gelände wurde einfacher, der Schnee jedoch länger wie sulziger. Um ein Uhr waren wir wieder zurück in la Gouille.

Inzwischen ging eine Lawine nieder die uns die Strasse versperrte. Dank Einsatz der Verantwortlichen konnten wir nach vier Stunden Wartezeit endlich nach Hause fahren.

Ich richte meinen Dank an Diana und Theo, welche die Tour leiteten und an alle Teilnehmer für die Geduld auf mich zu warten, obwohl ich verschlafen hatte.

Urs