Va Schneeschmeckär, Wättärschmeckär & Gruppuschmeckär

 

Augstbordhorn
Schwierigkeit WS
Zeitbedarf 2 1/2 h
Aufstieg 900 hm
Abstieg 1100 hm
Strecke Moosalp – Törbeltälli – Augstbordhorn

 

 

Ganz oben zu sein, die Schwierigkeiten überwunden zu haben, ohne Angst, als eine gemeinsame Leistung – das ist das beste Gefühl überhaupt.

Ines Papert

Leider konnten wir auch diesmal die geplante Tour auf das Augstkummenhorn nicht durchführen, denn 1/3 des unteren Teiles war bereits schneefrei, jetzt wohin des Weges. Goms und Simplon waren kein Thema wegen der Südströmung. Das Wetter hatte auch nicht die Besten Vorgaben, ja dann aufs Augstbord. Mein Hausberg hatten manche auch noch nicht bestiegen dieses Jahr und wir hätten noch ins Ginals abfahren können.

Die knapp 1000 Hm von der Moosalp zum Gipfel war für alle ein ( lockeres ) einlaufen denn Michi schlug ein zügiges Tempo vor. Leider musste die Rast beim Fellwechsel verkürzt werden denn ein heftiger Südwind fiff uns um die Ohren. Nach einer tollen Abfahrt mit Hartschnee und Pulver wurden die Felle ein zweites Mal montiert für den Aufstieg zum Schwarzhorn und dann nach einer Woche Sonne pur wurden wir mit einer super Pulverabfahrt belohnt.

Às isch fasch nid zum glöubu gsi. Jetzt noch toller Sulz bis zum Skilift. Und Vedrana schaut auf die Uhr was erscht Zäni. So muss es sein im Frühjahr.

 

Und was meinten die Kollegen dazu:

 

Wenn die Gruppe und das Tempo stimmt ist die Gruppe um 11:00 beim Apero.

Mit Ovo chasch nid bessär abär längär.

Zum Glück ist der Skiabfahrt-Stil von manchen besser als der Autofahr-Stil.

Da Mario bei der letzten Tour eine Bemerkung über meine Geschwindigkeit beim Wechsel machte, entschloss ich mich diesmal eine stressfreie Tour zu haben. Mit der Zunge in den Schuhen und dem Helm laufen, die Jacke beim zweiten fellen anlassen und auf keinen Fall sprechen – spart Energie und Zeit. Win win für alle. Jetzt muss ich anscheinend doch reden. Eine super Tour mit Ayrton Senna als Chauffeur.

Am morgu sind alli ärchlipft wenn där letschtu igstigu isch „ rännüschrischtig“. Eppär müäs ja ga z Auto holu, hiä isch där Schlussil Mario. Supär sinchroni Schwing gmacht das heiwär de fanär andru Sita chänu ga alüägu. Wau das weri äs Filmi gsi.

Wenn där Michi där Charly und där Mario planund chunds nid schlächt.

Schneeschmeckär, Wättärschmeckär, Gruppuschmeckär, ä so chum ich nu meh.

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Merci allä fär der supär 1. April, äs ich kei Scherz gsi.

Tourenleiter Mario Andenmatten und Michael Imboden
Bericht Alle
Fotos / Video Michael
Teilnehmer Trudy, Francine, Charly,  Michi, Viktor, Vedrana und Mario